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Filmvorführung

Kategorie
Externe Veranstaltung
Date
27. Januar 2020 18:00
Veranstaltungsort
Stadtmuseum Halle, Große Märkerstraße 10

Montag, den 27. Januar 2020, um 18 Uhr im Stadtmuseum Halle
Große Märkerstraße 10, 06108 Halle


Einladung zur Filmvorführung:
„Stolpersteine – Filme gegen das Vergessen“

Zum internationalen Gedenktag an die Opfer des Holocaust und deutschen Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus werden vier neue Kurzfilme von Studierenden des Masterstudienganges „MultiMedia & Autorschaft“ der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg aus der Reihe „Stolpersteine. Filme gegen das Vergessen“ gezeigt. Die Filme sind im Wintersemester 2018/19 entstanden und werden an diesem Tag zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert.


1. „Aliyah - Rettung in letzter Sekunde“ von Anja Tanita Steckel, Ann-Sophie Henne und Lukas Kammer
Familie Herschkowicz wird 1938 aus Halle vertrieben. Sie findet Zuflucht bei Angehörigen in Polen, wird aber nach dem Einmarsch der Deutschen ermordet. Einzig der Sohn Lazar  (*1922) überlebt und kann unter falschem Namen nach Palästina fliehen. Dabei hilft ihm die Kinder- und Jugend-Aliyah, eine jüdische Organisation, die tausende junge Menschen vor dem Holocaust bewahrt.

2. „Ein weißer Fleck“ von Marco Hennig und Robin Jüngling
Über das Schicksal der Sinti, die während der NS-Diktatur in Halle lebten, ist heute kaum noch etwas bekannt. Der Film begibt sich auf Spurensuche, um die Verfolgungsgeschichte dieser oft vergessenen Opfergruppe zu rekonstruieren und um an die Verbrechen zu erinnern, die gegen sie verübt wurden.

3. „Die Drei Schwestern - Jüdische Kaufhäuser in Halle (Saale)“ von Ulrike Kuhrt, Steffen Wrede und Christin Pomplitz
Bis zur Enteignung durch die Nationalsozialisten befinden sich die Kaufhäuser Huth, Lewin und Löwendahl im Besitz jüdischer Familien. Heute beherbergen die Gebäude mitten in Halle moderne Geschäfte und kaum einer, der dort einkaufen geht, weiß um das tragische Schicksal der vorherigen Besitzer.

4. „Grüße an Alle, Richard“ von Lisa Ossowski, Daniela Schulze und Alisa Sonntag
Richard Hesse, ein jüdischer Rechtsanwalt aus Halle, überlebt Theresienstadt. Kurz darauf wird er aber von der sowjetischen Besatzungsmacht erneut interniert und verbringt weitere Jahre in Sonderlagern und Gefängnissen. Hesse leidet dabei nicht nur unter zwei politischen Systemen, sondern auch unter Leo Hirsch, der sich ihnen andient.


Eine Kooperationsveranstaltung des Freundeskreis Leopold Zunz Zentrum e.V. zusammen mit dem Masterstudiengang „MultiMedia & Autorschaft“ der Medien- und Kommunikationswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, dem Stadtmuseum Halle und dem Zeit-Geschichte(n) e.V.

 
 

Alle Daten

  • 27. Januar 2020 18:00

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