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Sachsen und Anhalt. Jahrbuch der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt, Band 36/2024
Verloren, verwandelt, wiederentdeckt. Lost Places in Sachsen-Anhalt gemeinsam sichtbar machen
Großstadt und Reformation: Metropolen als Innovationsräume
Historische Kommission für Sachsen-Anhalt
- Arbeitsstelle -
c/o Franckesche Stiftungen zu Halle
Franckeplatz 1, Haus 24
06110 Halle (Saale)
Tel.: (0345) 21 27 429
Mail: kontakt@hiko-sachsen-anhalt.de
Historische Kommission für Sachsen-Anhalt
- Arbeitsstelle -
c/o Franckesche Stiftungen zu Halle
Franckeplatz 1, Haus 37
06110 Halle (Saale)
Unter diesem Titel ruft die Historische Kommission für Sachsen-Anhalt Schulen, Heimatvereine sowie alle geschichtsinteressierten Menschen in Sachsen-Anhalt dazu auf, in Vergessenheit geratene historische Orte, Gebäude und Einrichtungen in ihrer Umgebung zu erforschen.
Anliegen des Public History-Projektes ist es zu zeigen, wie vielfältig die Geschichte Sachsen-Anhalts ist. Hierfür sammeln wir multimediale Beiträge, die in ganz unterschiedlicher Weise von den vergessenen Orten erzählen können. Die Ergebnisse dieser historischen Spurensuche sollen später auf einer digitalen Landkarte im Internet veröffentlicht werden.
Wir freuen uns sehr, wenn Sie sich mit einem Beitrag beteiligen und/oder andere auf das Projekt aufmerksam machen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Seit dem 1. März ist Anna Michalska Stipendiatin im Dietrich-Moderhack-Stipendienprogramm der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt. Frau Michalska forscht zu Stammbüchern, auch album oder liber amicroum genannt. Dabei handelt es sich um gemischtmediale Sammelmedien, die handschriftliche Widmungen, Autoren- und Zitattexte, Illustrationen in verschiedenen Techniken, musikalische Notationen und vieles mehr kombinieren. In Halle befinden sich neben der großen Sammlung der ULB auch Stammbücher in den Beständen anderer Institutionen. Mehrere Alben aus dem 18. und 19. Jahrhundert, die heute zum Archiv der evangelisch-reformierten Domgemeinde gehören, sind dabei noch unbearbeitet. Hier setzt das Forschungsvorhaben von Frau Michalska an.
Frau Michalska studierte Kunstgeschichte an der Universität Wrocław und war anschließend in verschiedenen Forschungsprojekten tätig. Promoviert wurde sie jüngst mit einer Arbeit unter dem Titel Chodowiecki nec sculpsit, nec delineavit‘. Stammbuchillustrationen und -dekorationen aus den Jahren 1740–1815 in den Alben der Sammlung der Universitätsbibliothek Wrocław. Praxis, Motive, Vorlagen und Funktionen.
Weitere Informationen finden Sie hier.
In Form von Livemitschnitten oder auch als Ergebnis studentischer Arbeiten in Seminaren stellen die Autorinnen und Autoren dieser Serie spannende und merkwürdige Biografien und Kriminalfälle, ihre zeitgenössische und historische Bewertung vor. Die zugrundeliegenden Quellen der Kriminalitätsgeschichte haben den großen Vorteil, dicht und reich über das Leben der historischen Menschen zu berichten und verraten neben der Rekonstruktion einzelner Delikte viele Details des alltäglichen Miteinanders. Ausgewählt wurden Fälle von der Frühen Neuzeit bis in die DDR-Geschichte, die auch in ihrer Zeit zu Diskussionen führten. Die Debatten rankten sich um ganz verschiedene Details. Zum Teil ging es um außergewöhnliche Fälle, zum Teil waren die Ermittler und Richter aber auch vor besondere rechtliche oder ermittlungstechnische Hürden gestellt. In anderen Fällen wiederrum wurde um die Rechtmäßigkeit von Indizien, Verfahrenswegen oder um ethische Herausforderungen von Kriminalfällen gerungen, galt es schwierige juristische Auseinandersetzungen zu führen. Alle Fälle besitzen bisher einen Bezug zur Landesgeschichte Sachsen-Anhalt und führen geradewegs nach Mitteldeutschland. Mit dem Podcast sollen die Themen der Landesgeschichte Sachsen-Anhalts bereichert und im besten Sinne Public History betrieben werden, die zugleich unterhalten und aufklären soll. Der Podcast erscheint bei L.I.S.A. Audio - dem Wissenschaftspodcaste der Gerda Henkel Stiftung.
Konzeption und Organisation:
Dr. Katrin Moeller und Dr. Anne Purschwitz (Historisches Datenzentrum Sachsen-Anhalt) in Zusammenarbeit mit dem Verein für hallische Stadtgeschichte und dem Arbeitskreis Digitale Landesgeschichte der Historischen Kommission Sachsen-Anhalt sowie dem Institut für Landesgeschichte
Den Podcast finden und weitere Informationen gibt es auf der Website des Historischen Datenzentrums Sachsen-Anhalt.
Sachsen und Anhalt. Jahrbuch der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt, Band 36/2024, im Auftrag des Instituts für Landesgeschichte am Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie und der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt, herausgegeben von Michael Hecht, Jan Kellershohn, Margit Scholz, Michael Scholz und Bettina Seyderhelm.
Beiträge des 12. Tags der Landesgeschichte „Städtische und höfische Repräsentationskultur im Umfeld von Heinrich Schütz“ 2022 in Weißenfels eröffnen das Jahrbuch. Hinzu treten Aufsätze mit landeshistorischem Bezug wie „Die Magdeburger Chronik des Andreas Schoppius“, „Stiftungen und memoria am mittelalterlichen Augustinerchorherrenstift Hamersleben“, „Binationale Paarbeziehungen in den Bezirken Halle und Magdeburg der DDR“ oder „Weibliche Erwerbsarbeit und Frauenförderung im Mitteldeutschen Chemiedreieck während der DDR-Zeit“. Ein Werkstattbericht behandelt die Sonderausstellung „Welche Taten werden Bilder? Otto der Große in der Erinnerung späterer Zeiten“. Rezensionen zu aktuellen landesgeschichtlichen Veröffentlichungen beschließen den Band.