Vorführung des Motion Comic „Ankommen“

Vorführung des Motion Comic „Ankommen“

Ankommen hat immer zwei Seiten: So lernt der syrische Student Isi in der DDR seine Frau Sylvia kennen, mit der er nach Syrien zurückkehrt. Beide müssen sich in zwei sehr verschiedenen Ländern zurechtfinden. Die Leipziger Krankenpflegerin Conni  findet sich nach der Friedlichen Revolution und der Wiedervereinigung plötzlich in einem neuen Land wieder. Die Bundesrepublik bietet ihr neue Freiheiten aber auch neue Herausforderungen. Gelingt Conni und Isi das Ankommen in der Fremde?

Motion Comics sind eine Mischung aus Zeichentrick und Comic. Es handelt sich um animierte und vertonte Bilder. Die vierte und letzte Produktion aus dem Projekt „MoCom: Motion Comics als Erinnerungsarbeit“ basiert auf wahren Erinnerungen, die Studierende der Humboldt-Universität Berlin sammelten und in ein Drehbuch übersetzten. Der Künstler Marc Müller erschuf daraus eindrückliche Bilder.

Das MoCom-Projekt wird organisiert und gefördert von der Gedenkstätte Deutsche Teilung / Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt. Im Rahmen des Bundesprogramms „Jugend erinnert“, Förderlinie SED-Unrecht, wird das Projekt finanziert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Der Eintritt ist kostenfrei.