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Der Name Sachsen. Annäherung an ein gemeinsames Erbe, 29. Juni bis 1. Juli 2023 in Magdeburg
Umstrittene Herrschaft. Die Altmark vom Ende der Askanier bis zum Landbuch Karls IV., 29. und 30. Sept. 2023 in Tangermünde
Friedrich der Weise – Reichsfürst und Landesherr an einer Zeitenwende, 23. bis 25. November 2023 in Lutherstadt Wittenberg
Hinrich Rademacher: Planen und Bauen unter Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau (1758-1817), (Quellen und Forschungen zur Geschichte Sachsen-Anhalts, Bd. 28)
Sachsen und Anhalt. Jahrbuch der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt, Band 35/2023
Historische Kommission für Sachsen-Anhalt
- Arbeitsstelle -
c/o Franckesche Stiftungen zu Halle
Franckeplatz 1, Haus 24
06110 Halle (Saale)
Tel.: (0345) 21 27 429
Mail: kontakt@hiko-sachsen-anhalt.de
Historische Kommission für Sachsen-Anhalt
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c/o Franckesche Stiftungen zu Halle
Franckeplatz 1, Haus 37
06110 Halle (Saale)
Hinrich Rademacher: Planen und Bauen unter Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau (1758-1817), bearb. von Paul Beckus und Vera Henze-Mengelkamp, hrsg. von Heinrich Dilly (†) und Christian Freigang (Quellen und Forschungen zur Geschichte Sachsen-Anhalts, Bd. 28)
Hinrich Rademacher zeichnet detailliert die sich auf pragmatische und windungsreiche Weise ausbildende Bauverwaltung und Bauleitung von Park und Schloss Wörlitz unter Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau (1758‒1817) nach. Zu den wichtigsten Ergebnissen der Studie Rademachers zählt die Erkenntnis, dass die bis heute dafür verantwortlich gemachten Männer, der in der Architektur dilettierenden Hofkavalier Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff und der Oberbaudirektor Georg Christoph Hesekiel, nicht eindeutig als Entwerfer oder künstlerisch Verantwortliche nachzuweisen sind. Vielmehr scheint der Fürst selbst maßgeblichen Einfluss auf die Gestaltung der Kunstbauten im Gartenreich ausgeübt zu haben.
Sachsen und Anhalt. Jahrbuch der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt, Band 35/2023, im Auftrag des Instituts für Landesgeschichte am Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie und der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt, herausgegeben von Michael Hecht, Jan Kellershohn, Margit Scholz, Michael Scholz, Bettina Seyderhelm und Christoph Volkmar
Die Beiträge im Band behandeln u. a. die Themen „Arneburg, die Altmark und das ottonische Königtum“, „Mittelalterliche Gerichtsverfassung im Naumburger Westchor?“, „Der Bauernkrieg in Sachsen-Anhalt“, „Dorothea, Herzogin von Sachsen, Äbtissin von Quedlinburg (reg. 1610-1617)“, „Annäherungen an das dynastische Team der Grafen zu Stolberg-Wernigerode im 18. Jahrhundert“ und „Der 17. Juni 1953 in Magdeburg in der kollektiven Erinnerung“.
Ein Werkstattbericht zu Künstlernachlässen in Sachsen-Anhalt, die Tätigkeitsberichte der Historischen Kommission 2019–2022 und des Instituts für Landesgeschichte 2021/22 sowie Besprechungen wichtiger Neuerscheinungen beschließen den Band.
29. Juni bis 1. Juli 2023 in Magdeburg
Nachdem die Wettiner im Jahre 1423 die sächsische Kurwürde erlangten, übertrug sich der alte Stammesname auf Herrschaftsräume, die er niemals zuvor umfasst hatte. Weil dieser Transfer überaus erfolgreich verlief, vermutet mancher heute rund um Leipzig und Dresden die Wiege alles Sächsischen.
Die 600. Wiederkehr des Epochenjahres 1423 ist für die drei Historischen Kommissionen, die Sachsen im Namen führen, Anlass für eine gemeinsame Tagung. Sie findet ihren Ort in Magdeburg, der unfertigen Kaiserstadt an der mittleren Elbe, in der der ostsächsische Kaiser Otto der Große neben seiner westsächsischen Gemahlin Editha in einer wettinisch überformten Grablege ruht.
Das geplante Programm und weitere Informationen finden Sie hier.
Am Freitag, dem 24. Februar 2023, fand in den Franckeschen Stiftungen zu Halle im Rahmen der Mitgliederversammlung die Vorstandswahl der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt statt.
Mit großer Mehrheit wählten die Mitglieder einen neuen Vorstand in die Ämter. Als Vorsitzender wird künftig PD Dr. Christoph Volkmar, Direktor des Stadtarchivs Magdeburg, der Kommission vorstehen. Als stellvertretende Vorsitzende neu in den Vorstand gewählt wurde Prof. Dr. Silke Satjukow, Lehrstuhlinhaberin für Geschichte der Neuzeit an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ebenso gehören Dr. Gabriele Köster, Direktorin der Magdeburger Museen, Dr. Paul Beckus, wiss. Mitarbeiter am Institut für Geschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, sowie Prof. Dr. Matthias Puhle, Kulturbeigeordneter der Landeshauptstadt Magdeburg a. D., dem neuen Vorstand an.
Der neugewählte Vorstand am 24.02.2023 in Halle (Saale): Dr. Gabriele Köster, PD Dr. Christoph Volkmar, Prof. Dr. Silke Satjukow, Dr. Paul Beckus
(v.l.n.r., nicht im Bild: Prof. Dr. Matthias Puhle / © Historische Kommission für Sachsen-Anhalt, Foto: Oliver Ritter)
Besonderer Dank geht an die scheidenden Vorstandsmitglieder Prof. Dr. Andreas Pečar, Professor für frühneuzeitliche Geschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Prof. Dr. Holger Zaunstöck, Leiter der Stabstelle Forschung der Franckeschen Stiftungen zu Halle und Dr. Ralf Lusiardi, Leiter der Abteilung Magdeburg des Landesarchivs Sachsen-Anhalt. Sie haben die Historische Kommission durch die schwierigen Zeiten der Pandemie geführt.
Unter dem neuen Vorstand soll der Erfolg der Kommission fortgesetzt werden. Die fachlich und inhaltlich breit aufgestellte Tätigkeit spiegelt sich in den acht Arbeitskreisen wider. Sie widmen sich mit der Zeitgeschichte, der Geschichte Anhalts, der Kunstgeschichte, dem Mittelalter, den historischen Bibliotheken, der Musikkultur, der Digitalen Landesgeschichte sowie der Public History zentralen Handlungsfeldern einer modernen Landesgeschichte. Aus den Arbeitskreisen heraus entstehen partizipative Projekte für die Menschen in Sachsen-Anhalt, die der landeshistorischen Forschung neue Impulse geben. Als Forschungsnetzwerk trägt die Historische Kommission für Sachsen-Anhalt damit kontinuierlich zur Identitätsstiftung des Landes bei.
Die zugehörige Pressemitteilung finden sie hier.
Ab dem 1. März 2023 ist Alexander Körner neuer Stipendiat des Dietrich-Moderhack-Stipendienprogramms der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt. Sein Dissertationsprojekt trägt den Arbeitstitel „Radioaktiv. Zur Geschichte und Gegenwart Freier Radios.“ Für die Rekonstruktion der Geschichte dieser Form nichtkommerzieller Radios und eine vergleichende Analyse führt er Interviews und erfasst umfangreiches Archivmaterial. Seine Arbeit, deren Hauptschwerpunkt im Förderzeitraum die Untersuchung der Geschichte nichtkommerzieller Lokalradios in Sachsen-Anhalt (speziell in Halle) ausmacht, will einen Beitrag zur Transformationsforschung des Bundeslandes leisten.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Nähere Informationen erhalten Sie unter den Veranstaltungen und über unseren Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.