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Aktuelles

 

13. Tag der sachsen-anhaltischen Landesgeschichte:

Der Name Sachsen. Annäherung an ein gemeinsames Erbe

29. Juni bis 1. Juli 2023 in Magdeburg


Was heißt hier Sachsen? Vom Nordseestrand bis zu den Kämmen des Erzgebirges knüpft der alte Name ein Band zwischen den heutigen Bundesländern Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Sächsische Herrscher aus dem Geschlecht der Ottonen begründeten die politische Einheit der deutschen Nation. Aber in der Entwicklung vom gentilen Stammesherzogtum zum modernen Territorialstaat blieb Sachsen eine Chiffre, für die nur eines konstant erscheint: der ständige Wandel.

Im Spannungsfeld von politischer Herrschaftsgeschichte, historischer Raumforschung und kultureller Identitätsbildung untersucht die Tagung die Karriere eines Raumbegriffs vom Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit, beginnen mit der nur scheinbar banalen Frage: Wer bezeichnet was wann als Sachsen?

Der Blick führt jedoch auch in eine Gegenwart, in der Identitätspolitik zur neuen gesellschaftlichen Herausforderung geworden ist. Kann das Paradigma Sachsen dabei helfen, Aneignung, Abgrenzung und Zugänglichkeit von Identifikationsmustern besser zu verstehen? Was bedeutet das sächsische Erbe heute für die Menschen des 21. Jahrhunderts? Und welche gemeinsamen Aufgaben ergeben sich daraus für die historische Forschung in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Sachsen?

Das Programm und weitere Informationen finden Sie hier.

 


Tagung

Umstrittene Herrschaft.
Die Altmark vom Ende der Askanier bis zum Landbuch Karls IV.

29.-30. September 2023, Salzkirche in Tangermünde


Das Landbuch Karls IV. für die Mark Brandenburg von 1375 stellt einen wichtigen Meilenstein für die statistische Erfassung dieses Herrschaftsgebietes dar. Auf der Tagung wird die Rolle der Altmark im Landbuch und im größeren Kontext der Mark Brandenburg im 14. Jahrhundert ins Zentrum gerückt. In einer ersten Sektion wird vor allem das Buch selbst, seine Entstehung, sein Inhalt und seine Verwendung für die Verwaltung bis in die Neuzeit hinein beleuchtet. Dann wird die Altmark innerhalb der größeren politischen Rahmenbedingungen der Zeit betrachtet, mit einem Schwerpunkt auf den verschiedenen Herrschaftsübergängen von den Askaniern zu den Wittelsbachern und schließlich zu Karl IV. Zuletzt werden verschieden Herrschaftsorte in der Altmark – Städte, Burgen, religiöse Einrichtungen – in den Blick genommen.

Das Programm und weitere Informationen finden Sie hier.

 

 


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