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Sachsen und Anhalt. Jahrbuch der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt, Band 36/2024
Verloren, verwandelt, wiederentdeckt. Lost Places in Sachsen-Anhalt gemeinsam sichtbar machen
Großstadt und Reformation: Metropolen als Innovationsräume
Historische Kommission für Sachsen-Anhalt
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Barbara Yelin spricht am Dienstag, den 23. April, 18:30 Uhr in der Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin gemeinsam mit der Schauspielerin Alice Hoffmann über ihre Graphic Novel „Emmie Arbel. Die Farbe der Erinnerung“. Alice Hoffmann, Emmie Arbels Schwägerin, wird dabei ihre Perspektive als Angehörige und langjährige Begleiterin bei Zeitzeugen-Veranstaltungen von Emmie und ihrem Bruder einbringen.
Am Mittwoch, den 24. April 2024, um 18:30 Uhr im Stadtlabor Wittenberg tauscht Barbara Yelin sich mit dem Filmemacher Pablo Ben Yakov über ihre Graphic Novel „Emmie Arbel. Die Farbe der Erinnerung“ und über den Dokumentarfilm „Drei Geschwister“ aus. Pablo Ben Yakov, Emmie Arbels Neffe, wird Ausschnitte aus seinem Film zeigen, der sich mit Emmies, Rudis und Menachems Umgang mit ihren Erinnerungen beschäftigt. Er wird neben seiner Perspektive als Angehöriger mit Barbara Yelin über die unterschiedlichen Herangehensweisen dokumentarischer Arbeit ins Gespräch kommen.
Geboren 1937 in Den Haag, wurde Emmie Arbel mit ihrer Familie 1942 deportiert. Sie überlebte die Konzentrationslager Ravensbrück und Bergen-Belsen. Emmie Arbel lebt heute in der Nähe von Haifa. Immer wieder reist sie nach Deutschland, um als Zeitzeugin zu sprechen. Bei ihrer steten Anstrengung, ihre Erinnerungen lebendig werden zu lassen, werden die Folgen des Holocaust sichtbar – für ihr Leben, ihre Familie, an jedem einzelnen Tag.
Auf Basis persönlicher Begegnungen und zahlreicher intensiver Gespräche mit Emmie Arbel schafft Barbara Yelin mit ihrer Graphic Novel eindringliche Erinnerungsliteratur, die zugleich eine Reflexion über das Erinnern selbst ist.
Um eine Rückmeldung bis zum 21. April 2024 (gerne per Mail an
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