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Sachsen und Anhalt. Jahrbuch der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt, Band 36/2024
Verloren, verwandelt, wiederentdeckt. Lost Places in Sachsen-Anhalt gemeinsam sichtbar machen
Großstadt und Reformation: Metropolen als Innovationsräume
Historische Kommission für Sachsen-Anhalt
- Arbeitsstelle -
c/o Franckesche Stiftungen zu Halle
Franckeplatz 1, Haus 24
06110 Halle (Saale)
Tel.: (0345) 21 27 429
Mail: kontakt@hiko-sachsen-anhalt.de
Historische Kommission für Sachsen-Anhalt
- Arbeitsstelle -
c/o Franckesche Stiftungen zu Halle
Franckeplatz 1, Haus 37
06110 Halle (Saale)
Anlässlich der öffentlichen Vorstellung der Publikation:
Herausgegeben mit einem Vorwort und mit Registern versehen von Ernst Schubert (†) und Matthias Ludwig
am Mittwoch, den 11. Oktober 2017, um 18.00 Uhr laden wir Sie herzlich in das Historische Waisenhaus (Konferenzetage) der Franckeschen Stiftungen zu Halle ein.
Der Naumburger Dom zählt zu den bedeutendsten deutschen Sakralbauten des Mittelalters. Seine Bekanntheit ist vor allem mit dem Wirken des „Naumburger Meisters“ verbunden, der mit dem Westchor, dem Westlettner sowie dem Zyklus von zwölf lebensgroßen Stifterfiguren eine der bemerkenswertesten Schöpfungen der europäischen Gotik hervorgebracht hat. Das rege Interesse an seinem Werk führte seit der Mitte des 19. Jahrhunderts zu einer intensiven und bis heute kontrovers geführten internationalen Forschung. Während die Aufmerksamkeit der Forschung bis heute auf die mittelalterliche Baugeschichte des Domes gerichtet ist, sind die Jahrhunderte nach dem „Naumburger Meister“ weitgehend unbeachtet geblieben.
Der nachmittelalterlichen Geschichte des Naumburger Doms widmete sich erstmals systematisch der Naumburger Gymnasialdirektor Bruno Kaiser (1872–1953). Im Archiv des Domstifts Naumburg wird das maschinenschriftliche Manuskript seiner „Baugeschichte der Naumburger Domkirche seit dem Brande vom Jahre 1532. Mit einem Abriss der mittelalterlichen Baugeschichte“ aufbewahrt. Über sechs Jahrzehnte haben Historiker, Bauforscher und Denkmalpfleger dieses unveröffentlichte Manuskript Kaisers für ihre Arbeit benutzt. Der verdienstvolle Landeshistoriker Ernst Schubert (1927-2012) gab schließlich den entscheidenden Anstoß zur Veröffentlichung des Manuskripts. Mit der Herausgabe im Auftrag der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt wird dieses wichtige Grundlagenwerk endlich einer größeren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Begrüßung:
Prof. Dr. Thomas Müller-Bahlke, Vorsitzender der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt
Referate:
Die Entstehung und Genese des Manuskriptes und seiner Bearbeitung
Dr. Volker Seifert, Mitglied der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt
Der Inhalt von Kaisers Baugeschichte des Naumburger Domes
Matthias Ludwig M. A., Leiter des Domstiftsarchivs und der Domstiftsbibliothek Naumburg
Im Anschluss: Geselliger Ausklang und Möglichkeit zum Erwerb des Buches
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Veranstalter: Veranstaltet von der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt in Verbindung mit den Franckeschen Stiftungen zu Halle.
Veranstaltungsort:
Franckesche Stiftungen
Historisches Waisenhaus
- Konferenzetage -
Franckeplatz 1 / Haus 1
06110 Halle / Saale
Veranstaltet mit freundlicher Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt.
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