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Vortrag und Gespräch

Kategorie
Externe Veranstaltung
Dates
6. April 2018 17:00
Veranstaltungsort
Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn
E-Mail
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte Sie auf unsere nächste Veranstaltung aufmerksam machen und Sie herzlich einladen zu:

Vortrag und Gespräch

Vom Idol zum „Verräter" - Leistungssportler der DDR im Kalten Krieg

Referentin: Dr. Jutta Braun (Potsdam)

Zeitzeuginnen: Renate Vogel und Gesine Tettenborn

Zeit: Freitag, 6. April 2018, um 17:00 Uhr

Ort: Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn

Die Olympischen Winterspiele 2018 in der südkoreanischen Stadt Pyeongchang vor wenigen Wochen lenkten den Blick der Öffentlichkeit verstärkt auf die Teilung Koreas und das Verhältnis beider Staaten. Auch im geteilten Deutschland war der Leistungssport in besonderem Maß politisch aufgeladen. Aus Sicht der SED waren die DDR-Athleten „Diplomaten im Trainingsanzug“, deren Erfolge die Überlegenheit des Sozialismus demonstrieren und internationale Anerkennung einbringen sollten. Diesen Anspruch setzte die SED mit allen Mitteln durch. Sportlerinnen und Sportler wurden geheimpolizeilich überwacht und besonders auf Auslandsreisen streng kontrolliert. Wer sich dem Zugriff des Systems entzog, erfuhr Repressionen und wurde als „Verräter“ abgestempelt.

Anlässlich des Weltolympiatages am 6. April referiert die Sporthistorikerin Dr. Jutta Braun, Mitarbeiterin am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, zur politischen Indienstnahme des Leistungssportes in der DDR. Im Zeitzeugengespräch berichten die beiden ehemaligen DDR-Sportlerinnen Renate Vogel und Gesine Tettenborn über ihre persönlichen Erfahrungen. Renate Vogel war Schwimmweltmeisterin und Olympiamedaillengewinnerin. Sie flüchtete 1979 aus der DDR. Gesine Tettenborn, geborene Walther, gehörte zu Beginn der 1980er Jahre als Sprinterin zu den international erfolgreichen DDR-Leichtathletinnen. Ein gescheiterter Fluchtversuch des Bruders beendete ihre sportliche Karriere. Im Jahr 2010 ließ sie sich auf eigenen Wunsch aus den Rekordlisten streichen, weil sie ihre sportlichen Höchstleistungen mit Hilfe von Dopingmitteln erreicht hatte.

Die Veranstaltung findet in Kooperation der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn mit dem Verein ZeitZonen e. V. und dem Institut für Geschichtswissenschaft/Abteilung Geschichtsdidaktik der Technischen Universität Braunschweig statt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Sven Sachenbacher

Pädagogischer Mitarbeiter

Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn

An der Bundesautobahn 2

39365 Marienborn

Tel.: 039406-9209-12

Fax: 039406-9209-9

Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Web: www.stgs.sachsen-anhalt.de

Facebook: www.facebook.com/GedenkstaetteMarienborn

Die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn wird anteilig gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).

Das Grenzdenkmal Hötensleben ist Bestandteil der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn.

 
 

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