Verloren, verwandelt, wiederentdeckt. Lost Places in Sachsen-Anhalt gemeinsam sichtbar machen
Historische Kommission für Sachsen-Anhalt
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„Wo Sachsen Anhalt trifft ...“ Die Bedeutung der anhaltischen Identität für die Zukunft des sächsischen Bundeslandes Sachsen-Anhalt.
von Olaf Böhlk
Die mit Schlössern, Kirchen und Residenzstädten reich ausgestattete askanische Erinnerungslandschaft an Harz, Elbe und Saale verankert anhaltische Geschichte auf repräsentative Weise im öffentlichen Raum. Anhaltische Identität verbindet sich hingegen im Lebensalltag des Bundeslandes Sachsen-Anhalt oft nur noch mit der mühevollen Pflege der Erinnerung an längst Vergangenes. Nach 734 Jahren führte man 1946 zwei askanische Traditionslinien im Land Sachsen-Anhalt wieder zusammen. Doch dieser Vereinigungsprozess wurde 1952 unterbrochen und seither nicht wieder aufgenommen. Seine Reaktivierung könnte das Bild unseres angeblich „künstlichen“ und „geschichtslosen“ Bundeslandes nachhaltig verändern.
Worin liegt der Wert anhaltischer Identität in der Gegenwart und welchen Beitrag können wir Anhalter aus askanischen Traditionen heraus für die zukünftige Entwicklung unseres Bundeslandes Sachsen-Anhalt leisten? Der Vortrag möchte Anregungen zum neuen Nachdenken über Anhalt-Bewusstsein in einem sächsischen Bundesland Sachsen-Anhalt geben.
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