Verloren, verwandelt, wiederentdeckt. Lost Places in Sachsen-Anhalt gemeinsam sichtbar machen
Historische Kommission für Sachsen-Anhalt
- Arbeitsstelle -
c/o Franckesche Stiftungen zu Halle
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06110 Halle (Saale)
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Gedenkveranstaltung zum 67. Jahrestag des Ausbaus des DDR-Grenzregimes und des Beginns der Zwangsaussiedlungen aus dem Sperrgebiet
Am 26. Mai 1952 unterzeichneten die USA, Großbritannien, Frankreich und die Bundesrepublik Deutschland den sogenannten Deutschlandvertrag, der den Besatzungsstatus für Westdeutschland beenden sollte. Als inszenierte Reaktion darauf trieb der sowjetische Diktator Josef Stalin die militärische
Aufrüstung der DDR voran. Die SED-Führung riegelte ihre Westgrenze ab und baute sie in den Folgejahren zu einem nahezu unüberwindlichen
Sperrsystem aus. Bis 1961 wurden etwa 12.000 Menschen aus dem Sperrgebiet an der innerdeutschen Grenze in das Landesinnere zwangsausgesiedelt. Wir laden herzlich zum öffentlichen Gedenken an all jene Menschen ein, die durch das Grenzregime der DDR ihre Heimat verloren, Leid und Unrecht erfuhren oder getötet wurden.
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