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Themenabend: Das Heilige Grab von Gernrode. Tradition und Innovation der Gernröder Stiftsdamen

Kategorie
HIKO
Dates
7. März 2017 18:00
Veranstaltungsort
Gernrode, Stiftskirche (Stiftssal)
E-Mail
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Anlässlich der öffentlichen Vorstellung der Publikation:

Das Heilige Grab von St. Cyriacus zu Gernrode – Ausdruck der Jerusalemfrömmigkeit der Gernröder Stiftsdamen

von Nicole Schröter

am Dienstag, den 7. März 2017, um 18.00 Uhr laden wir Sie herzlich in den Stiftssaal der Stiftskirche St. Cyriakus zu Gernrode ein.

Der Eintritt zur Buchvorstellung ist frei.


PROGRAMM

Begrüßung: Pfarrer Andreas Müller, Evangelische Kirchengemeinde Gernrode

Grußwort: Prof. Dr. Thomas Müller-Bahlke, Vorsitzender der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt

Einführung: Prof. Dr. Stefan Tebruck, Historisches Institut der Justus-Liebig-Universität Gießen/Professur für Mittelalterliche Geschichte

Vortrag: Nicole Schröter M. A.

"Die Stiftsdamen und ihr Heiliges Grab – Zur (Be-)Deutung einer facettenreichen Anlage"

***

Im Anschluss: Besichtigung des Heiligen Grabes in der Stiftskirche St. Cyriakus

Beachten Sie bitte, dass die Besichtigung nur für eine begrenzte Personenzahl und gegen eine Kirchenführungsspende in Höhe von 5,– Euro pro Person möglich ist. Interessenten bitten wir daher um persönliche Anmeldung bis zum 6. März 2017.


Nachbildungen des Heiligen Grabes zu Jerusalem entstanden schon seit dem 5. Jahrhundert in ganz Europa. Ihre Ausgestaltung reichte von einfachen Wandnischengräbern bis hin zu maßgetreuen architektonischen Nachbildungen. Einige wenige Architekturzitate reichten dabei aus, das Original im Nachbau zu evozieren. Am Ende des 11. Jahrhunderts wurde auch in Gernrode ein solcher Nachbau errichtet, der in seiner einmaligen Form als die älteste und am besten erhaltene Nachbildung des Heiligen Grabes von Jerusalem in Deutschland gilt.
Die Kanonissen des St. Cyriacusstifts bedienten sich zwar bekannter Architekturelemente, verbanden diese jedoch zu einer Gestaltungsform, die den Bau mit keinem bekannten Heiliggrabnachbau dieser Zeit vergleichbar macht. Welche Bedeutung der Heiliggrabanlage durch die Gernröder Stiftsdamen sowohl auf politischer als auch auf frömmigkeits- und kulturgeschichtlicher Ebene beigemessen wurde, wird auf der Grundlage der neuesten Forschungen und mit Hilfe eines weitgesteckten kontextuellen Rahmens diskutiert und erweitert. Bedingt durch die Überlieferungslage wurden neben der historischen auch die kunsthistorische Mediävistik und Archäologie in die Untersuchung eingebunden.

Veranstalter

Veranstaltet von der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt in Verbindung mit dem Historischen Institut der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Evangelischen Kirchengemeinde Gernrode.

Veranstaltungsort

Stiftskirche St. Cyriakus (Stiftssaal)
Burgstr. 3
06485 Quedlinburg - OT Gernrode

Anmeldung und Kontakt

Historische Kommission für Sachsen-Anhalt
- Arbeitsstelle -
Sven Pabstmann | Koordinator
c/o Franckesche Stiftungen zu Halle
Franckeplatz 1 / Haus 24
06110 Halle / Saale
Tel.: (0345) 21 27 427
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
www.historische-kommission-fuer-sachsen-anhalt.de

Informationen zur Stiftskirche Gernrode: www.stiftskirche-gernrode.de

 
 

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