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Sachsen und Anhalt. Jahrbuch der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt, Band 36/2024
Verloren, verwandelt, wiederentdeckt. Lost Places in Sachsen-Anhalt gemeinsam sichtbar machen
Großstadt und Reformation: Metropolen als Innovationsräume
Historische Kommission für Sachsen-Anhalt
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Die Stadt Magdeburg im Aufbruch. Zeitzeugengespräch mit Dr. Willi Polte und Dieter Steinecke
In der Veranstaltungsreihe „Revolution im Rückblick: Zeitzeugen im Gespräch zur Friedlichen Revolution" werden Oberbürgermeister a. D. Dr. Willi Polte und Landtagspräsident a. D. Dieter Steinecke über die Friedliche Revolution und den demokratischen Aufbruch in der Stadt Mag-deburg 1989/90 sprechen. In dem Dialog zweier die Magdeburger Nach-wendejahre prägender Politiker werden Stimmungen und Erwartungen des revolutionären Aufbruchs in Magdeburg, der politische Umbruch in der Stadtverwaltung und kommunalpolitische Weichenstellungen und The-men der Zeit zur Sprache kommen.
Das Zeitzeugengespräch findet am 18. November 2019 von 18.00–19.30 Uhr im Landesarchiv Sachsen-Anhalt (Brückstraße 2, Magdeburg) statt. Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltungsreihe begleitet die aktuelle Ausstellung „REVOLU-TION! 1989/90 in Magdeburg und im Bezirk“, die im Rahmen der Ver-anstaltung und während der Öffnungszeiten des Landesarchivs (Mo. und Do. 9-17 Uhr, Di. und Mi. 9-19 Uhr) besichtigt werden kann. Die nächste öffentliche Führung durch die Ausstellung findet am 20. November um 17.00 Uhr statt.
Das Landesarchiv zeigt hier einzigartige, noch nie öffentlich ausgestellte Originaldokumente aus seinen Magazinen, die Schlaglichter auf die ra-santen Entwicklungen von 1988 bis 1990 in Magdeburg und der Region werfen. Bislang unveröffentlichte Tonaufnahmen, z. B. von einer Gewerk-schaftsversammlung des SKET im November 1989, vermitteln authenti-sche Eindrücke von den Geschehnissen, Beteiligten und Stimmungen.
In einer zusätzlichen Vitrine werden im regelmäßigen Wechsel Schlaglich-ter auf zentrale Ereignisse und langfristige Entwicklungen im Bezirk Mag-deburg von der Teilung Deutschlands bis zum Jahre 1989 geworfen. Das aktuelle Thema rückt die Gründung der DDR in den Blickpunkt, die einher ging mit der Transformation der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) zu einem zentralistisch geprägten Einheitsstaat nach sowjetischem Vorbild.
Ziel war ein sozialistischer Staat unter SED-Leitung auf Grundlage des „Demokratischen Zentralismus“, also der Herrschaft von oben nach unten.
Anlässlich der Ausstellung ruft das Landesarchiv Sachsen-Anhalt Bürge-rinnen und Bürger dazu auf, aussagekräftige Dokumente aus der Zeit der Friedlichen Revolution, wie Fotografien, Flugblätter, Filme oder Schriftstü-cke, dem Archiv anzubieten. So können diese Zeugnisse einer bedeuten-den Phase der deutschen Geschichte für nachfolgende Generationen be-wahrt werden.
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