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Historische Kommission für Sachsen-Anhalt
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Mitgliederversammlung am 08. November 2019 im Stadtarchiv Magdeburg
 

Aktuelle Meldungen

 


Verloren, verwandelt, wiederentdeckt.

Lost Places in Sachsen-Anhalt gemeinsam sichtbar machen


digitale KarteUnter diesem Titel ruft die Historische Kommission für Sachsen-Anhalt Schulen, Heimatvereine sowie alle geschichtsinteressierten Menschen in Sachsen-Anhalt dazu auf, in Vergessenheit geratene historische Orte, Gebäude und Einrichtungen in ihrer Umgebung zu erforschen.

Anliegen des Public History-Projektes ist es zu zeigen, wie vielfältig die Geschichte Sachsen-Anhalts ist. Hierfür sammeln wir multimediale Beiträge, die in ganz unterschiedlicher Weise von den vergessenen Orten erzählen können. Die Ergebnisse dieser historischen Spurensuche sollen später auf einer digitalen Landkarte im Internet veröffentlicht werden.

Wir freuen uns sehr, wenn Sie sich mit einem Beitrag beteiligen und/oder andere auf das Projekt aufmerksam machen. Weitere Informationen finden Sie hier.


Stipendiatin forscht über das Taufbecken in der Marienkirche in Salzwedel

 

Megan Mueller web kurzSeit dem 1. April ist nun auch Megan Müller Stipendiatin im Dietrich-Moderhack-Stipendienprogramm der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt. Im Zentrum ihres Projektes steht das Taufbecken in der Marienkirche in Salzwedel, dessen umfangreiche Bronzekonstruktion 1520 bis 1522 entstand. Es stellt die größte aus Bronze gefertigte Taufanlage des Spätmittelalters dar und weist in seinem aus drei Elementen – Taufbecken, Baldachin mit aufgehängtem Deckel, Gitter – bestehenden Aufbau eine hoch interessante und nur unzureichend aufgearbeitete figürliche Bestückung auf.

Megan Müller studierte Kunstgeschichte und Anglistik/Amerikanistik an der Universität Hamburg und schloss dort 2023 mit einer Arbeit zum Bildprogramm auf dem Epitaph für Segebade Clüver im Bremer Dom ab.

Weitere Informationen finden Sie hier.

 


Tagung

Von der Fürstenhistorie zur Landesgeschichte. Historiografische Arbeiten zur Geschichte Anhalts vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert

6. bis 7. Juni 2024 in Bernburg

gemeinsam mit dem Institut für Landesgeschichte am Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt und dem Museum Schloss Bernburg

geschichte anhalts kurzGeschichtsschreibung über den Raum Anhalt gibt es seit dem Mittelalter, sie wurde jedoch bislang noch nie systematisch und epochenübergreifend untersucht. Die Tagung nimmt daher erstmals die historiografischen Traditionen anhaltischer Geschichte von den Anfängen bis zur jüngsten Vergangenheit in den Blick. Die keineswegs triviale Frage, was „die Geschichte Anhalts“ in frühen Epochen bedeutete und was sie heute bedeuten kann, wird im Hinblick auf Entstehungszusammenhänge, Darstellungsabsichten, Funktionen und Sinnstiftungsziele von Historiografie aufgeworfen. Die Tagung leistet damit einen Beitrag zur Geschichte der (sachsen-)anhaltischen Landesgeschichte und trägt zur Selbstverständigung und Standortbestimmung des Faches bei.

Weitere Informationen und das Programm finden Sie hier.

 


Tagung

Großstadt und Reformation: Metropolen als Innovationsräume

grossstadt front26. bis 28. Juni 2024 in Magdeburg

gemeinsam mit dem Stadtarchiv Magdeburg, dem Evangelischen Kirchenkreis Magdeburg, in Verbindung mit dem Kuratorium „Friedensforum Johanniskirche 1631–2031"

Die Reformation setzte sich zuerst in den Großstädten durch. Historikerinnen und Historiker aus fünf europäischen Ländern und den USA nehmen die Anfänge dieser Bewegung in verdichteten urbanen Kommunikationsräumen neu in den Blick. Sie vergleichen den Modellfall Magdeburg mit ausgewählten Metropolen in Mittel- und Westeuropa, in denen sich der gesellschaftlich-kulturelle Wandel um das Jahr 1524 beschleunigte. Am 500. Jahrestag von Martin Luthers Predigt wird die Tagung am historischen Schauplatz mit dem Festvortrag von Prof. Dr. Dr. h.c. Thomas Kaufmann (Universität Göttingen) eröffnet.

Weitere Informationen und das Programm finden Sie hier.

 


Aktuelle Publikationen

 

Sachsen und Anhalt. Jahrbuch der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt, Band 36/2024, im Auftrag des Instituts für Landesgeschichte am Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie und der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt, herausgegeben von Michael Hecht, Jan Kellershohn, Margit Scholz, Michael Scholz und Bettina Seyderhelm.

Beiträge des 12. Tags der Landesgeschichte „Städtische und höfische Repräsentationskultur im Umfeld von Heinrich Schütz“ 2022 in Weißenfels eröffnen das Jahrbuch. Hinzu treten Aufsätze mit landeshistorischem Bezug wie „Die Magdeburger Chronik des Andreas Schoppius“, „Stiftungen und memoria am mittelalterlichen Augustinerchorherrenstift Hamersleben“, „Binationale Paarbeziehungen in den Bezirken Halle und Magdeburg der DDR“ oder „Weibliche Erwerbsarbeit und Frauenförderung im Mitteldeutschen Chemiedreieck während der DDR-Zeit“. Ein Werkstattbericht behandelt die Sonderausstellung „Welche Taten werden Bilder? Otto der Große in der Erinnerung späterer Zeiten“. Rezensionen zu aktuellen landesgeschichtlichen Veröffentlichungen beschließen den Band.

 


Nähere Informationen erhalten Sie unter den Veranstaltungen und über unseren Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

 

 

 

 

 

 

 


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