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Verloren, verwandelt, wiederentdeckt. Lost Places in Sachsen-Anhalt gemeinsam sichtbar machen
Tag der Landesgeschichte: Digital History & Citizen Science
Verketzerungsprozesse in Mitteldeutschland im Spätmittelalter und 16. Jahrhundert
Historische Kommission für Sachsen-Anhalt
- Arbeitsstelle -
c/o Franckesche Stiftungen zu Halle
Franckeplatz 1, Haus 24
06110 Halle (Saale)
Tel.: (0345) 21 27 429
Mail: kontakt@hiko-sachsen-anhalt.de
Historische Kommission für Sachsen-Anhalt
- Arbeitsstelle -
c/o Franckesche Stiftungen zu Halle
Franckeplatz 1, Haus 37
06110 Halle (Saale)
Mit Prof. Dr. Werner Rösener (Universität Gießen) konnte ein namhafter Zisterzienserforscher als Referent gewonnen werden. Er geht in seinem Vortrag auf die Klosterlandschaft im hochmittelalterlichen Herzogtum Sachsen ein. Zwar existierten bereits zahlreiche Klöster und Stifte aus ottonischer und salischer Zeit, doch gelingt insbesondere dem Zisterzienserorden, als "neuer Orden" im 12. und 13. Jahrhundert eine rasche Ausbreitung mit einer großen Anzahl an Männer- und auch Frauenklöstern. Das älteste deutsche Zisterzienserkloster, Altenkamp am Niederrhein (1123), ist für die Ausbreitung des Ordens in Nord- und Mitteldeutschland während des 12. Jahrhunderts verantwortlich. Namhafte Männerzisterzen zwischen Weser und Elbe wie Walkenried und Amelungsborn in Niedersachsen, Volkenroda in Thüringen und auch unser Kloster Michaelstein in Sachsen-Anhalt sind unmittelbare Tochterklöster. Mit Pforta überschreiten die Zisterzienser erstmals die Saale. Prof. Rösener wird in seinem Vortrag den Fragen nachgehen, warum genau in diesem Zeitraum der Zisterzienserorden en vogue ist, warum so viele Zisterzienserabteien gegründet werden, und was den Orden für geistliche wie weltliche Herrscher so interessant macht.
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