Verloren, verwandelt, wiederentdeckt. Lost Places in Sachsen-Anhalt gemeinsam sichtbar machen
Tag der Landesgeschichte: Digital History & Citizen Science
Verketzerungsprozesse in Mitteldeutschland im Spätmittelalter und 16. Jahrhundert
Historische Kommission für Sachsen-Anhalt
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Im November 2022 jährt sich der Todestag des ersten deutschen Komponisten von europäischem Rang, Heinrich Schütz (1585-1672), zum 350. Mal. Das ist Grund genug, ihm zu Ehren den diesjährigen Tag der Landesgeschichte am 5. November 2022 in Weißenfels zu widmen.
Den Süden des heutigen Bundeslandes Sachsen-Anhalt und insbesondere seine „Vaterstadt“ Weißenfels hat der in Bad Köstritz geborene Komponist zeitlebens als seine „Patria“ betrachtet. Seinen hiesigen Wurzeln und den mit Schütz' Lebensweg verbundenen „Verästelungen“ insbesondere im mitteldeutschen Raum widmet sich der Tag der Landesgeschichte insbesondere mit der Tagung „Städtische und höfische Repräsentationskultur im Umfeld von Heinrich Schütz“ im barocken Sitzungssaal des Rathauses der Stadt Weißenfels. Angeboten werden an diesem Tag auch eine Sonderführung durch die renommierte und vielfach ausgezeichnete Dauerausstellung „Mein Lied in meinem Hause“ im Heinrich-Schütz-Haus, dem einzigen erhaltenen Wohnhaus des bereits in zeitgenössischen Quellen bezeichneten „parens nostrae musicae modernae“ (Vater unserer modernen Musik) sowie ein Abendkonzert „Unwandelbarer Frieden“ mit Heinrich Schütz‘ Musikalischen Exequien SWV 279-281 und Oliver Messiaens Quatuor pour la fin du temps im Kulturhaus Weißenfels.
Zum Besuch der Veranstaltungen wird herzlich eingeladen. Detaillierte Programminformationen finden Sie auf dem Flyer.
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